Samstag, 26. Oktober 2013

Great Barrier Reef - Die große Entspannung

Freitag - 18.10.2013:

Ich bin vor allen anderen aufgestanden und noch mal zum Tauchzentrum gegangen, um dort unsere temporären Tauchscheine abzuholen. Wir sind ja jetzt offiziell Scuba Diver. Viel zu weit der Weg. Eine Stunde in Affenhitze unterwegs zu sein, das ist Frau nach Armidale ja nicht mehr gewohnt, aber war doch recht entspannend und ich durfte noch mal schnell in den Pool beim Zentrum springen, ehe es wieder zurück ging.
Es war auch Julias letzter Tag und den haben wir eigentlich hauptsächlich entspannt verbracht. Am Pool liegen und nichts wirklich tun. Abends waren wir dann zu viert – Anna, Julia, Carlin und ich – dann wieder im Down Under und haben dort unsere gratis Getränke geschlürft.



Samstag - 19.10.2013 :

Da haben wir dann Julia zur Fähre gebracht und sind wieder zurück ins Hostel, um einen entspannten Pooltag zu haben. Da hab ich dann eine Hamburgerin kennen gelernt, die einen Kumpel besucht, der auf Work and Travel unterwegs in Australien ist. Er hatte sich leider den Knöchel verletzt und war nur noch auf Krücken unterwegs, so dass das Gepäck eben noch bei der Fähre war. Schlussendlich haben wir ihr dann beim Organisieren geholfen und sie konnte Sonntag dann doch noch ans Riff.
Abends haben wir dann ein wunderschönes Feuerwerk am Strand gesehen und uns Wein gegönnt. Richtig böse von uns. Denn öffentliches Trinken ist ja verboten (aber keiner hält sich so wirklich dran. Man zeigt es einfach nicht, dass man was dabei hat).




Sonntag - 20.10.2013 :






Ich war schon sehr früh munter (um zwei, um genau zu sein… Wir hatten nämlich im Zimmer seit dieser Nacht zwei Briten und einer hatte sich einen Aufriss mit ins Zimmer genommen und ich bin schließlich um sechs aus dem Zimmer geflohen, da die beiden wieder munter wurden) und bin zum Hafen gegangen. Ich finde es recht spannend und beruhigend Schiffe zu beobachten und wie so langsam die Menschen ihrem Alltag nach kommen. Anscheinend war auch wieder so eine Bootstour, wie die, die wir am Donnerstag gemacht haben, denn ich bin Tom über den Weg gelaufen, der sich mit mir auf ein Bier am Abend verabredet hatte. Ich bin jedenfalls noch eine Weile am Hafen geblieben und habe die Schiffe beobachtet und nach der Hamburgerin vom Vortag geschaut, da die ja eigentlich hier abfahren sollte.
Schließlich ging es zurück und ich hab ihren Kumpel am Pool gesehen. 
Mit Anna und Carlin ging es dann schließlich auf eine kleine Wanderung. Es gab in der Nähe nämlich einen Aussichtspunkt, auf den wir wollten. Es ging bei Affenhitze dann ziemlich steil hinauf und es war beinahe schon klettern, aber dafür hat es sich auch wirklich ausgezahlt. Ein Wahnsinnsausblick aufs Meer. Was mir besonders gut gefallen hatte, war, dass es eben helle und dunkle Stellen gab. Und das hat sich über Kilometer gezogen.
Die ganze Wanderung war knappe 8km lang und Dusche und Pool waren danach unsere besten Freunde. Mit dem Hamburger hab ich dann ziemlich lange geschwatzt, ehe es dann zu meinem Treffen ging. Allerdings, Australier sind ja prinzipiell unpünktlich und ich hab mich einfach weiter unterhalten, ehe es dann auf eine Pizza an den Strand ging, die im Übrigen nicht so das Wahre war. Frau ist halt von der Pizza Zuhause verwöhnt, ne?


Das zierte unsere Wandeurng



Der Ausblick unserer Wanderung


Montag - 21.10.2013 :

Zum Glück sind die Briten diesen Vormittag abgereist und wir Mädels konnten uns einen schönen Tag am Pool und Strand machen, ehe wir am Abend dann noch mal alle ins Down Under sind. Also Anna, Carlin, Stefan, Nicole und noch ein Holländer so wie ich. Das Prinzip zum Bestellen war so: Man ging zur Bar, gab seine Bestellung ab und bekam dann eine Nummer, mit der man zurück zum Tisch ging. Die Nummer wird dann normalerweise vom Tisch einkassiert, wenn das Essen gebracht wurde. Dieses Mal wurde das aber vergessen und aus Scherz haben wir dann gesagt, dass wir glauben, dass noch einer fehlt. Wir haben tatsächlich noch einen Burger bekommen, hups. Schlussendlich haben wir den Abend dann gemütlich am Strand ausklingen lassen.

Dienstag:

Früh am Morgen mussten wir dann zur Fähre, die uns wieder nach Hamilton Island brachte. Wir haben eine viel zu frühe bekommen und warteten dann lange am Flughafen. Unser Flug ging von Hamilton nach Melbourne und von Melbourne dann nach Hobart.



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