Hallo ihr Lieben,
wolltet ihr schon immer mal ehrenamtlich tätig sein? Etwas Gutes und Sinnvolles tun? Dann seid ihr genau richtig!
Samstag, 30. Juli 2016
Freitag, 8. Juli 2016
Lauf, Sissi, Lauf! - Die Läufe der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft
Hallo ihr Lieben!
Seitdem ich bei der FF-Graz dabei bin, bin ich auch als Läuferin etwas aktiver unterwegs. Auch wenn ich erst zwei Jahre mitgelaufen bin, sind folgende zwei Läufe bereits Klassiker:
Beide Läufe sind in ihrer Art speziell. Doch was meine ich damit? Nun, der Kleeblattlauf ist klassischerweise ein Staffellauf. Ein Team von vier Leuten tritt an. Es gibt drei verschiedene Schwierigkeitsgrade und je nach Alter und Geschlecht muss man eine bestimmte Strecke laufen (Copyright USI):
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Die Laufstrecke 2016 |
Letztes Jahr fand der 31. Kleeblattlauf statt am Freitag den 3. Juli 2015 und dieses Jahr, der 32. am Freitag den 24. Juni 2016.
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Die zwei Staffeln 2016 (Wir waren Nummer 100 mit den Zeiten: Läufer 4, ich: 0:11:43; Gesamtzeit 0:51:29) |
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Eine der beiden Staffeln 2015 (Staffelzeiten leider nicht mehr vorhanden, aber ich war fix langsamer, da ich Erstläuferin war) |
Nächstes Jahr gerne wieder! Das besondere an dem Lauf ist nämlich, dass viele Läufer sich die Mühe machen, sich zu verkleiden. Wir waren mit unseren Feuerwehrshirts noch simpel dabei. Es gab aber Züge, Borats, Superhelden, Politiker (Merkel, Putin, Obama und noch einer) und und und. Es ist immer recht lustig mit anzusehen, aber mir persönlich viel zu heiß in einem Vollkostüm mitzulaufen. :D Hut ab an jeden, der das macht.
Und was ist jetzt dieser ominöse GrazAthlon? Ein Marathon? In Graz? Na ja... fast. Sich selbst nennt dieser Lauf: Die härteste Sightseeing Tour. Und Recht haben sie! Wischiwaschi 0815 typisch und dergleichen ist dies nicht. 10 km sind zu absolvieren durch Graz (Copyright GrazAthlon) :
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Die Laufstrecke 2016 |
Wie ihr schön sehen könnt, gibt es bei der Strecke verschiedene Hindernisse. Von Monkeyland über Kriechenland bis zum Full House ist alles dabei. Volles Rohr ist mein persönlicher Feind. Ich habe es letztes Jahr schon gehasst und dieses Jahr war es nicht besser. Im Grunde, es sind ein paar Betonröhren über die man drüber muss beziehungsweise durch. Das Problem mit dem Hindernis ist, es staut sich furchtbar. Letztes Jahr hat die Sonne hinunter geschienen und alle gebraten, dieses Jahr hatten wir ziemliches Pech, es hat durchgehend geregnet oder zumindest genieselt. Die Röhren waren schlammig und etwas gemeingefährlich. Ohne Teamwork, keine Chance sie zu bestehen. Hab mir auch prompt Arme und Beine blutig geschlagen. Aber... gehört dazu!
Dieses Jahr hat es generell mehr Stau an diversen Hindernissen gegeben, so dass die Lotsen teilweise die Teilnehmer einfach vorbei gewunken haben. Und manch ein Hindernis... nun, das Wandpanier, das war wirklich nicht mehr lustig. Drei-vier Meter hohe Holzwände, dahinter Gatsch. Die Rettung kam auch schon mit Blaulicht an. Da waren wir alle schon ziemlich frustriert.
Kurz darauf kam das Monkeyland, welches ich letztes Jahr bravourös ohne in die Suppe zu fallen gemeistert habe. Dieses Jahr, keine Chance. Die Gitter alle so rutschig, dass ich keinerlei Halt mehr hatte und runtergefallen bin. In die Suppe. Mjammjam! Aber... dreckig war ich eh schon, das hat nichts mehr ausgemacht!
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Die diesjährigen Teilnehmer nach dem Zieleinlauf (zum Teil schon etwas abgespritzt mit Wasser) |
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Gib Gummi, das letzte Hindernis |
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Am Hauptplatz vor den Betonröhren (siehe unten) |
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Die "heißgeliebten" Röhren |
Weitere Bilder folgen hoffentlich noch! Berichte (und Bilder) der FF Graz von den letzten zwei Jahren:
14.06.2015
11.06,2016
Übrigens: Nächstes Jahr beides wieder! Hoffentlich :) Und hoffentlich dieses Jahr noch den Zombie Run in Graz?
Sonntag, 3. Juli 2016
Feuerwehrleistungsabzeichen (FLA) in Bronze - Eibiswald
Hallo ihr Lieben,
ich möchte dieses Mal den Post einer ganz speziellen Person widmen. Ich bin im Bewerb für sie angetreten: Liebe Großi: Danke, dass ich gut beschützt bin, dass ich gut auf mich aufpasse und danke, dass du mich ganz doll lieb hast! Ich dich auch. Für immer!
Doch nun zurück zum Bewerb:
Achtung, es erfolgt der Angriffsbefehl! Brandobjekt geradeaus. Wasserentnahmestelle der Bach.,Verteiler nach zwei B-Längen, Angriffstrupp legt Zubringleitung mit je 2 C-Längen, 1. und 2. Rohr vor!
Was hier etwas mittelalterlich anmutet und schön gebellt etwas erschreckend klingt, ist der Satz, den jeder Bewerbsläufer irgendwann zur Gänze mitschreien kann. Sei es, dass die Parallelgruppe der eigenen Feuerwehr angefeuert wird, sei es, dass man es beim eigenen Bewerb oft genug hört oder sei es, dass der Landesfeuerwehrtag besucht wird und auch hier der Angriffsbefehl immer und immer wieder durchgesagt wird.
Doch seht selbst, wie so ein Bewerb abläuft, dann erzähle ich euch die eine oder andere Geschichte dazu:
Am Tag nach dem Bewerb (19.06.2016) waren meine Eltern auf Besuch und ich habe mich ihnen und meiner Schwester angeschlossen auf ein Essen. Meine Schwester hat bereits einige solche Bewerbe gesehen, als sie noch zur Schule gegangen ist (damals war Feuerwehr noch uninteressant für mich. Kann sich das noch irgendwer vorstellen?). Nun, sie sinngemäß zitierend in meine Erzählungen mit einbauen:
Ein wenig muss ich allerdings noch ausholen. Alles hat bereits vor ein paar Monaten angefangen, als die Frage aufkam, ob wir nicht ein Abzeichen für unsere Ausgehuniform haben möchten. Die Wahl fiel auf FLA, da man dafür eine Gruppe von 9 Leuten braucht und es bei unserer Feuerwehr bereits vor zwei Jahren eine Gruppe gab, die zum Teil dieses Jahr in Silber angetreten ist. Warum also auch nicht wir?
Voll Elan starteten wir mit einem gemütlichen Beisammensein und diskutierten, wer welche Position bekommen sollte. Da ich die Kleinste in der Runde war und viele der Meinung, dass ich flink aussehe (ich sollte echt zulegen), war klar, dass ich eine der rennenden Positionen übernehmen sollte. So genannter Angriffstrupp. Ich gehöre also zu denjenigen, die den Verteiler mit den B-Längen setzt und das 1. Rohr.
Schließlich begannen wir zu trainieren und... ein wenig lag der Fluch auf uns. Personalwechsel in der Gruppe, Verletzungen und viele, viele Diskussionen. Huiuiui. Ich hab mir immer wieder einen Ersatz-Einser gesucht und allein mit dieser Person (wechselnd weiblich und männlich) trainiert. Und alles lief auf diesen einen Tag am achtzehnten Juni 2016 hin.
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Die erfolgreiche Bewerbsgruppe in Bronze |
Mit diesem Bild sind die Worte meiner Schwester vielleicht etwas besser zu verstehen: Ach, ist das so ein Bewerb, wo alle grimmig schauen und so einen Helm und Gurt haben?
Ja, genau das ist es! Einen Bewerb kann man einfach nicht fröhlich antretend absolvieren. Da geht es um Zeit und fehlerfrei! Die Konzentration, wer jetzt den Befehl "erstes Rohr, Wassermarsch" gibt oder wie eine Saugleitung gelegt werden muss, dass sie in die Wasserentnahmestelle sicher und heil kommt... All das spielt mit hinein in stark konzentrierte Blicke. Das ist nicht grimmig, es ist eigentlich ganz amüsant mit welchem Biss manch eine Gruppe dahinter steckt. Uns ging es nur um das Abzeichen, aber es ist schön zu beobachten, wie Bewerbsfeuerwehren arbeiten. Beim Landesbewerb, eine Woche später, gab es Silbergruppen (Unterschied Bronze zu Silber: Bei Bronze hat jeder eine fixe Position und trainiert auf diese hin. Silber muss alle Positionen beherrschen und bekommt sie zugelost) die alles in 32 Sekunden und schneller schafften. Beeindruckend mit welcher Motivation und Grimmigkeit manch einer dahinter steckt!
Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei meinen lieben Kameraden bedanken für den erfolgreichen Bewerb. Danke an euch Jungs und danke an die FF-Graz (Artikel zu den erwähnten Bewerben findet ihr hier: FLA in Bronze und Silber )
Samstag, 16. April 2016
Tell Me On A Sunday (Please) - Gedanken zum April
Hallo ihr Lieben!
Es ist mal wieder einiges an Zeit ins Land gezogen seit meinem Geburtstag. Und das Alter hat mich arme, alte Frau eingeholt.
Sonntag, 03.04.2016
Motiviert bin ich in den Sonntag gestartet, nur damit oh Schreck, folgendes plötzlich geschah:
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Krankenhausbesuch! |
Ja, plötzlich war ich im Krankenhaus. Hab mich blöd verrissen bei einer Feuerwehrübung und konnte nicht mehr aufstehen. War recht amüsant, dass ich dann mit meiner Uniform durch das Rote Kreuz ins LKH gebracht wurde und da dann auch noch die Polizei herumlief. Wäre da nicht das 'tolle' Gefühl gewesen, sich nicht mehr bewegen zu können, wäre das sogar mehr als lustig gewesen.
Schmerzverzerrt ging es dann zurück zur Wache. Und Leute, ein Stockwerk kann lange dauern, bis man es hinaufgekrochen ist. Mit großem Hunger setzte ich mich nieder, nur um festzustellen, dass ich eigentlich lieber stehen wollte. Nur, wie steht man alleine, ohne seine Hände? Die Frage hat mich eine Viertelstunde gekostet und das nach unten gehen auch, ungefähr. Natürlich hatte ich die Späße auf meiner Seite und rächte mich mit wahnsinnigen Verfolgungsjagden. Langsam und unter Schmerzen schlich ich den schnellen, agilen, frechen jungen Männern hinterher, nur um ihnen dann ins Gesicht zu sagen (als hätte man das nicht einfach über den Tisch gekonnt): Ihr seid alle doof!
Was habe ich den Rest der Woche noch so erlebt? Nun, dass ich AGT (Atemschutzgeräteträger) bin,
das wissen ja doch schon einige, die mich kennen. Dafür muss man aber immer wieder einen Leistungstest machen, der bei mir Ende März, Anfang April fällig war. Falls sich wer für den so genannten AKL und die steirische Richtlinie interessiert: Bitte hier lesen. Dass ich das mit dezenten Rückenschmerzen geschafft habe, macht mich natürlich recht stolz :).
Freitag, 08.04.2016:
Bevor es nach Australien ging, war ich sehr oft in unser wunderschönen Grazer Oper. Ich habe durch die Opernführung einen sehr lieben Freund von mir kennen gelernt, der mich in diese Welt ein wenig entführen konnte und mir so einiges gezeigt hat. Ich hab viele Premieren erlebt und die Stars der Stücke hautnah erleben dürfen.
Mit Australien ist der Kontakt etwas eingeschlafen und wir haben uns im Laufe der Zeit nur einmal durch Zufall gesehen. Und diesen Freitag haben wir uns wieder getroffen bei einem Andrew Lloyd Webber Stück (wer mich kennt, weiß, wie sehr ich Musicals liebe): Tell Me On A Sunday
Bei diesem Stück geht es um das Leben einer jungen Frau und ihre Datinggeschichten. Der Schmäh an der ganzen Geschichte ist, es steht nur sie auf der Bühne. Die CD dazu besitze ich schon seit Jahren und es gibt einige schöne Ohrwürmer, nur... wie sollte das bitte gehen? Wie sollte man so ein Stück allein über die Bühne bringen? Keine Ahnung!
Jetzt habe ich es. Und wen es interessiert, es gibt noch Vorstellungen (Stand 16.04.2016)!
Der Wechsel der Zeit und der Beziehungen wird viel durch Kleiderwechsel und Frisuren veranschaulicht. Ansonsten ist die Bühne sehr schlicht, ein Sofa, eine riesige Leinwand und eine Minibühne auf der Bühne. Es wird viel mit Licht gearbeitet und ja, die Darstellerin ist die Einzige. Nur ein Telefonat, das sie führt, bringt eine andere Stimme kurz mit ins Spiel (ebenfalls eine aus dem Grazer Opernhaus), allerdings ist das eine Bandaufnahme.
Nun, ich kann es empfehlen für Liebhaber! Wer ein pompöses Musical erwartet, wie Love Never Dies oder Phantom der Oper oder oder oder... der wird das hier nicht finden.
So viel zu den Geschehnissen meiner Woche, die ich mit euch teilen möchte :)
Schmerzverzerrt ging es dann zurück zur Wache. Und Leute, ein Stockwerk kann lange dauern, bis man es hinaufgekrochen ist. Mit großem Hunger setzte ich mich nieder, nur um festzustellen, dass ich eigentlich lieber stehen wollte. Nur, wie steht man alleine, ohne seine Hände? Die Frage hat mich eine Viertelstunde gekostet und das nach unten gehen auch, ungefähr. Natürlich hatte ich die Späße auf meiner Seite und rächte mich mit wahnsinnigen Verfolgungsjagden. Langsam und unter Schmerzen schlich ich den schnellen, agilen, frechen jungen Männern hinterher, nur um ihnen dann ins Gesicht zu sagen (als hätte man das nicht einfach über den Tisch gekonnt): Ihr seid alle doof!
Was habe ich den Rest der Woche noch so erlebt? Nun, dass ich AGT (Atemschutzgeräteträger) bin,
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Hier in der Mitte. Übung Einsatztechnik August 2015 |
das wissen ja doch schon einige, die mich kennen. Dafür muss man aber immer wieder einen Leistungstest machen, der bei mir Ende März, Anfang April fällig war. Falls sich wer für den so genannten AKL und die steirische Richtlinie interessiert: Bitte hier lesen. Dass ich das mit dezenten Rückenschmerzen geschafft habe, macht mich natürlich recht stolz :).
Freitag, 08.04.2016:
Bevor es nach Australien ging, war ich sehr oft in unser wunderschönen Grazer Oper. Ich habe durch die Opernführung einen sehr lieben Freund von mir kennen gelernt, der mich in diese Welt ein wenig entführen konnte und mir so einiges gezeigt hat. Ich hab viele Premieren erlebt und die Stars der Stücke hautnah erleben dürfen.
Mit Australien ist der Kontakt etwas eingeschlafen und wir haben uns im Laufe der Zeit nur einmal durch Zufall gesehen. Und diesen Freitag haben wir uns wieder getroffen bei einem Andrew Lloyd Webber Stück (wer mich kennt, weiß, wie sehr ich Musicals liebe): Tell Me On A Sunday
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Gesamtes Ensemble des Stücks. Copyright: Oper Graz. |
Bei diesem Stück geht es um das Leben einer jungen Frau und ihre Datinggeschichten. Der Schmäh an der ganzen Geschichte ist, es steht nur sie auf der Bühne. Die CD dazu besitze ich schon seit Jahren und es gibt einige schöne Ohrwürmer, nur... wie sollte das bitte gehen? Wie sollte man so ein Stück allein über die Bühne bringen? Keine Ahnung!
Jetzt habe ich es. Und wen es interessiert, es gibt noch Vorstellungen (Stand 16.04.2016)!
Der Wechsel der Zeit und der Beziehungen wird viel durch Kleiderwechsel und Frisuren veranschaulicht. Ansonsten ist die Bühne sehr schlicht, ein Sofa, eine riesige Leinwand und eine Minibühne auf der Bühne. Es wird viel mit Licht gearbeitet und ja, die Darstellerin ist die Einzige. Nur ein Telefonat, das sie führt, bringt eine andere Stimme kurz mit ins Spiel (ebenfalls eine aus dem Grazer Opernhaus), allerdings ist das eine Bandaufnahme.
Nun, ich kann es empfehlen für Liebhaber! Wer ein pompöses Musical erwartet, wie Love Never Dies oder Phantom der Oper oder oder oder... der wird das hier nicht finden.
So viel zu den Geschehnissen meiner Woche, die ich mit euch teilen möchte :)
Sonntag, 3. April 2016
Ostermontag - Bürgerinformation - Ulrichsquelle - Mein Geburtstag
Hallo ihr Lieben,
die Woche ist einiges passiert. Beziehungsweise, ich hab mir viel vorgenommen. Etwas, das ich in San Diego gelernt habe, war, dass man auch die kleinen Momente des Lebens genießen soll. In denen gibt es auch einfach viel zu entdecken und zu erleben. Und das habe ich mir eben vorgenommen, dass ich es mir mit nach Hause nehme.
Doch der Reihe nach, was hab ich denn alles erlebt? Was ich durch den Umbau der Wache letztes Jahr mitbekommen habe, war, dass ich sehr gerne bastel. Zwar auf Anleitung, aber dann dafür umso begeisterter. Ich mache es einfach gern. Montag war ich ja bereits in Graz wieder und durfte da etwas basteln. Wie es schlussendlich aussehen wird, keine Ahnung, aber hey! Ich freue mich, dass ich was tun durfte.
Dienstag, 29.03.2016:
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Feuerwehrmitglied erfahre ich immer wieder interessante Dinge, die mir sonst unzugänglich wären (weil falscher Bezirk oder per Se kein Interesse und deswegen fällt es nicht auf oder viele mehr Gründe). Es waren Vertreter aus Politik, Caritas und Polizei unter Anderem vertreten und haben den Bürgern erklärt, wie das in Zukunft ablaufen würde. Es wurde im Bezirk Mariatrost ein Gebäude gekauft und wird aktuell umgebaut. Und darüber wurde informiert und Bürgerängste besprochen. Ich werde dazu allerdings keine weitere Stellung nehmen. Wen es interessiert, kann mich gerne persönlich darauf ansprechen. :)
Mittwoch, 30.03.2016:
Nachdem ich fertig mit meiner Arbeit war, hab ich beschlossen mein Fahrrad auszupacken und einfach mal durch die Stadt zu radeln. Fahrradwege entdecken. Dabei kam ich in die Nähe der Ulrichskirche. Sie befindet sich im Stadtteil Andritz und wird gerne als Pilgerstätte genutzt. Sie hat eine kleine Quelle, die dort hervor kommt und ist irgendwie dafür berühmt. Diese Quelle wurde aber verlegt, damit die Pilger besser ran kommen.
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Und natürlich musste die Quelle dann noch umbenannt werden. |
Was ich recht witzig finde, man fährt von der Andritzer Reichsstraße ab und man befindet sich dann total im Grünen. Man hört gar nichts mehr von der Straße. Nur noch die Vögel, die vor sich hinzwitschern und die Nonne, die beten. Die haben sich auch immer mehr vermehrt. Erst hab ich nur zwei gesehen und dann waren es drei und als es dann vier waren, bin ich sicherheitshalber gefahren.
Da ich aber noch nicht genug hatte, wollte ich gleich weiter und hab mich auf zum Schlossberg gemacht. Den mag ich eh recht gerne. Man kann auf alle möglichen Arten hinauf kommen (zu Fuß, Fahrrad, Auto, Seilbahn) und der Ausblick ist einfach wunderschön. Gerade bei Sonnenuntergang, hach!
Freitag, 01.04.2016/Samstag, 02.04.2016:
Dieses Jahr war ich etwas motivierter zu meinem Geburtstag, als letztes Jahr und wollte ausnahmsweise mal direkt hineinfeiern. Mit einer zünftigen Cocktailrunde und einem kleinen Abstecher zum McDonalds ging es ins neue Lebensjahr hinein.
Doch wie hab ich denn meinen Geburtstag gefeiert? Nun, letztes Jahr im Sommer war ich mit zwei Freunden auf Deutschlandtour und wir waren da in Bochum. Sind dort zufällig auf Locked gestoßen und haben uns mit dem Raum "Die Letzte Nacht" beschäftigt:
Die legendäre Bar „The Blue Note“ wird nach jahrzehntelangem Betrieb mit unzähligen Live-Music-Acts geschlossen. Der Grund: Das Gebäude wird wegen Baufälligkeit abgerissen. Der letzte Abend – einen Tag vor dem Abriss – soll unvergesslich werden und ihr seid dabei…
…Ihr wacht auf und befindet euch noch immer in der Bar. Allein. Ihr könnt euch an nichts erinnern. Es muss der Morgen danach sein. Es ist dunkel und keiner ist mehr da. Die Tür ist verschlossen. Dann wird euch plötzlich bewusst:
Das Gebäude wird heute abgerissen! Ihr wisst aber: Irgendwo hatte der Wirt einen Ersatzschlüssel versteckt.
Die Zeit ist knapp. Findet den Schlüssel und rettet euer Leben!
…Ihr wacht auf und befindet euch noch immer in der Bar. Allein. Ihr könnt euch an nichts erinnern. Es muss der Morgen danach sein. Es ist dunkel und keiner ist mehr da. Die Tür ist verschlossen. Dann wird euch plötzlich bewusst:
Das Gebäude wird heute abgerissen! Ihr wisst aber: Irgendwo hatte der Wirt einen Ersatzschlüssel versteckt.
Die Zeit ist knapp. Findet den Schlüssel und rettet euer Leben!
Ein bisschen Blut geleckt haben wir damals und der Vorsatz, dass wir so ein Rätsel wiederholen, war geboren. Und tatsächlich! So etwas gibt es in Graz auch, Exit the Room. Hier haben wir uns für den Raum 'The Bomb' entschieden.
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War ganz anders als in Bochum. Bochum hatte mehr physikalische Rätsel dabei, die hier fast vollständig gefehlt haben. Dafür gab es hier andere Überraschungen, die richtig cool waren. |
Die Bombe
Die Uhr tickt...
Du suchst Abenteuer? Du sehnst Dich nach Aufregung? Hier kannst Du auch mal James Bond sein! Die Aufgabe macht den Agenten. Das Geheimnis des großen Abenteuers liegt im Detail. Suche den Schlüssel zur Lösung in der Teamarbeit!
Die Uhr tickt...
Du suchst Abenteuer? Du sehnst Dich nach Aufregung? Hier kannst Du auch mal James Bond sein! Die Aufgabe macht den Agenten. Das Geheimnis des großen Abenteuers liegt im Detail. Suche den Schlüssel zur Lösung in der Teamarbeit!
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Der Atemschutzwart und ihr Sidekick (ich) konnten es natürlich einfach nicht lassen. |
Anschließend ging es dann weiter zur Burgruine Gösting. Hinauf marschiert und in der Taverne eingekehrt konnten wir den Tag in der Gruppe gut ausklingen lassen.
Raufmarschieren wollte nur ich und musste ALLE mit raufziehen! :D |
Ob man hier wohl parken darf? |
Der Ausblick ist einfach genial über Graz. Und die Laune steigt bei dem schönen Sonnenschein natürlich auch. |
Sonntag, 27. März 2016
Kärnten - Ostersonntag - Unterwegs mit der Familie
Hallo ihr Lieben!
Frohe Ostern wünsche ich euch allen! Hoffentlich habt ihr auch einen so schönen Tag wie ich :)
Ich war heute mit meiner Familie mal wieder unterwegs. So gehört sich das auch einfach. Vormittags haben wir einfach beschlossen, wir wollen mal wieder zur Almwirtschaft an der Gail lang.
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Wunderschöner Ausblick auf die Berge. Hinter mir der Fluss (nächstes Bild) |
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Die Gail. Auf der anderen Seite die Berge (Dobratsch). |
Bei der Almwirtschaft gabs ein paar Getränke und Kuchen, ehe es wieder Richtung nach Hause ging. Papa und ich waren spaßig wie immer und haben nur Blödsinn im Kopf gehabt.
Seht ihr den Schalk in unseren Augen? |
Ein leeres Bild. So gut haben wir uns versteckt! (Falls sich treue Leser dran erinnern, ich habe auf das bereits einmal in Australien Bezug genommen) |
Wir haben uns natürlich gut versteckt (Erklärung HIER) und Mama und meine Schwester haben uns einfach nicht finden können. Haben wir sie dann aber auch erschreckt!
Da uns das alles noch zu wenig war, sind Papa und ich noch zur Hubertusquelle gegangen.
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DER It-Treffpunkt. Oder so ähnlich. |
Und da es ohne Abenteuer in dieser Familie nicht ging, ging es über Stock und Stein dann weiter.
Bäume und Felsen!
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Das sind wir runter geklettert! |
Samstag, 26. März 2016
Kärnten - Karsamstag - Extrem Bike Pick
Hallo ihr Lieben,
Mittlerweile bin ich seit etwas über einer Woche wieder zurück in europäischen Gefilden. War dann doch etwas sehr spät letzte Woche. Und weil ich ja ein verrücktes Suppenhuhn bin, habe ich gleich mal wieder volle Action geliefert und Samstag und Sonntag mit Feuerwehrkram und Freund nerven vollgestopft. So kennt und liebt man mich.
Die Woche selbst war recht ruhig. Die üblichen Scherereien, die mich irrsinnig aufregen, aber so ist das Leben nun mal, gell? Immerhin, Karfreitag hab ich von meinem jetzigen Arbeitsgeber generell schon mal halbfrei bekommen, da hab ich gleich mal einen halben Urlaubstag draufgelegt und bin in viel zu frühen Stunden ab zu meinen Eltern gefahren. Eine lange Bus-Zug-Fahrt später, war ich bei meinen Eltern. Einen faulen Karfreitag später ging es in einen xTreme BikePick Karsamstag hinein.
Doch was ist das überhaupt? Nun, wir sind ja wahnsinnige Extremsportler (nicht.) und machen deswegen auch alles extrem. Wir sind mit dem Zug nach Hermagor hinaus gefahren, hatten unsere Fahrräder und unser Picknickzeugs dabei.
Auf zum Atem! Auf zum Atom. Äh, Hermagor |
Familie DownUnder in Radellust :) |
Im Zug begegnete uns schon ein älteres Ehepaar. Der Herr schimpfte nur über die moderne Technik. Er hat es nicht geschafft vom Einsteigen bis zum Aussteigen ein gültiges Ticket auszudrucken. Irgendwie hat der Automat gesponnen. Nun, er war etwas zuwider und wir sind mal geschwind ausgestiegen. Haben den Gailtal-Radweg gesucht und gefunden.
Essen!!! |
Ja, das heißt wirklich Gailtal Radweg |
Wunderschöne Aussicht auf die Kärntner Berge |
Das Wichtigste am xTreme BikePick ist natürlich das Picknicken. Hier keine Stunde nach dem Frühstück :D |
Donnerstag, 17. März 2016
San Diego - Tag 4 & 5 - mein Vortrag und der Heimflug
So, nach einigen technischen Problemen (Handy oder Internet, eines von beiden hat mich definitiv nur Mist posten lassen), kann ich endlich sagen:
Hallo ihr Lieben!
Heute war DER große Tag, vor dem ich mich ein wenig gefürchtet habe, weswegen ich nicht herkommen wollte, aber jeder kennt mich: Ich stresse vorher und dann ist alles halb so wild. Oder so ähnlich.
Heute hatte ich meinen ersten Vortrag auf einer Konferenz! Ich muss dazu allerdings sagen: ich stand draußen, hab auch tadellos (und ganz wichtig: langsam und deutlich) geredet, aber... kennt ihr das, wenn man sich selbst beobachten kann? So ging es mir. Ich weiß, dass ich es gemacht habe, aber... erlebt habe ich es irgendwie nicht (klingt etwas schizophren, gell? ;) ).
Ich bin jedenfalls stolz auf mich, dass ich das geschafft habe (sogar zahlenmäßig die größte Zuschauerzahl an dem Tag, hihi).
Ja, und da ich euch das jetzt erzählt habe, geht es über zu dem Teil, der für euch zum Verfolgen interessanter ist:
11.15 Uhr war die Konferenz für uns zu Ende.
Mit dem Taxi ging es zu San Diego Flughafen.
12.00 Uhr haben wir das Gepäck aufgegeben.
13.45 Uhr: Endlich Internet, ich kann meinen Blog fortführen. (Boarding erfolgt in einer dreiviertel Stunde).
21:15 (ORD) Uhr Ortszeit:
Gut in Chicago gelandet. Der Anflug war klasse. Nachtflüge mag ich ja besonders gern, wenn man die Städte sieht:
12:00 (GMT) Uhr Ortszeit:
Hallo ihr Lieben!
Heute war DER große Tag, vor dem ich mich ein wenig gefürchtet habe, weswegen ich nicht herkommen wollte, aber jeder kennt mich: Ich stresse vorher und dann ist alles halb so wild. Oder so ähnlich.
Heute hatte ich meinen ersten Vortrag auf einer Konferenz! Ich muss dazu allerdings sagen: ich stand draußen, hab auch tadellos (und ganz wichtig: langsam und deutlich) geredet, aber... kennt ihr das, wenn man sich selbst beobachten kann? So ging es mir. Ich weiß, dass ich es gemacht habe, aber... erlebt habe ich es irgendwie nicht (klingt etwas schizophren, gell? ;) ).
Ich bin jedenfalls stolz auf mich, dass ich das geschafft habe (sogar zahlenmäßig die größte Zuschauerzahl an dem Tag, hihi).
Ja, und da ich euch das jetzt erzählt habe, geht es über zu dem Teil, der für euch zum Verfolgen interessanter ist:
11.15 Uhr war die Konferenz für uns zu Ende.
Mit dem Taxi ging es zu San Diego Flughafen.
Riesiger Flugzeugträger. Ist auf der Stadtkarte sogar als Touristenattraktion aufgelistet |
Die Polizeiautos sind so cool :) Von den Feuerwehrautos brauch ich ja eh nichts erzählen. Da kennt ihr meine Liebe dafür ja :) |
12.00 Uhr haben wir das Gepäck aufgegeben.
13.45 Uhr: Endlich Internet, ich kann meinen Blog fortführen. (Boarding erfolgt in einer dreiviertel Stunde).
21:15 (ORD) Uhr Ortszeit:
Gut in Chicago gelandet. Der Anflug war klasse. Nachtflüge mag ich ja besonders gern, wenn man die Städte sieht:
Diese quadratisch, praktisch gut aufgebauten Städte (so schön logisch) sind ja eh klasse :D |
12:00 (GMT) Uhr Ortszeit:
Wir sind in London gelandet! Gerade warten wir noch auf das Gate, an welchem es weiter geht.
Kleiner Nachtrag zu Chicago:
Schnapsen! |
Schnapsen II :) |
17.40 Uhr (anständige und echte Ortszeit!):
Endlich in Wien gelandet. Hat ja auch lange genug gedauert, wenn ihr mich fragt. Die Flughafengeschichten gingen dann auch schnell. Koffer waren schon da und kurz zuvor hab ich ein komplett leeres Gepäcksband gesehen. Das hat mich gewundert:
Aber nein, noch bin ich nicht Zuhause. Furchtbar, wenn ihr mich fragt. Nach einer anständigen Odysee vom Flughafen nach Meidling, sitze ich jetzt erst (20.00 Uhr!) im Zug und fahre endlich Richtung Heimat, während meine lieben Kameraden gemütlich bei der Wehrversammlung sitzen können und über Diverses abstimmen können (ich will auch.). Aber hey... irgendwann wieder! Jetzt erstmal die nächsten zweieinhalb Stunden irgendwie überleben (und dann was essen. Irgendwas brauch ich noch).
22.33 Uhr: Ich werd von meinem Freund abgeholt. (Danke :* ) Ab geht's nach Hause, duschen und essen und dann schlaaaaaaaaafen!
San Diego - Tag 3 - Mall und Seaport Village
Hallo ihr Lieben,
heute war ein besonders langer Tag. Nachdem es gestern erst spät heim ging, ging es heute dafür umso früher aus dem Bett. Die Tage zuvor bin ich immer ohne Probleme um 5 Uhr wach gewesen, heute musste mich der Wecker um 5.45 Uhr wecken. Furchtbar! ;) Es gab wieder das leckere Frühstück (aber viel zu früh für meinen Magen) und dann ging es schon zur Session.
Zu Mittag bin ich dann unterwegs gewesen zur Mall, um mir dort vom Panda Inn was zu holen. In der Zwischenzeit, während ich auf das Essen gewartet habe, bin ich etwas herumgestrolcht und hab einen Comicbuchladen gefunden, der mich stark an Big Bang Theory erinnert hat. Der war cool!
Anschließend gab es aber schon wieder etwas Stress und zurück zum Mariott. Der einzige Mist an der Location ist, dass das WLAN sehr schlecht ist. Nur in der Lobby (ja, ja, man sollte sich auf die Vorträge konzentrieren, mach ich ja auch brav, aber wer versteht schon immer alles? Da ist es nett, mal schnell nach schauen zu können! Oder so ähnlich ;) ) gibt es halbwegs welches, aber selbst das nicht so stabil. Liegt aber vermutlich daran, dass alle was 'nachschauen' wollen.
Wie auch immer. Die Session war heute schön früh aus und bei einem Feierabendbier haben wir Kollegen von der TU getroffen, mit denen wir erstmal geplaudert haben, ehe es dann in die Seaport Village ging. Und die war einfach grandios.
Es handelt sich hierbei um einen Teil von San Diego, der einfach uralt ist. Soweit ich das verstanden hab. Einfach gefühlt aus der Erstbesiedlungszeit. Und in den ganzen niedlichen Häuschen sind dann haufenweise Läden für die Touristen. Da schaut euch ruhig mal die Fotos an:
Eindrücke vom Village |
Der Beginn ist mit diesem Kirchen-Leuchtturm ganz niedlich gezeigt. Im Hintergrund die Moderne mit einem Hochhaus. |
Weitere niedliche Häuser |
Und noch eines |
Ein Laden, der Zaubertricks verkauft. Hat mir sehr gut gefallen und hab mir da einiges vorzaubern lassen. Also, wer will, den Laden kann ich wärmstens empfehlen! |
Ein antikes Karussel |
Ja, diese Dollarscheine sind echt! Ja, man kann mit ihnen zahlen. |
Und ja, das ganz unten ist Sheldon Cooper, der entgegen lacht! |
Morgen gehts dann nach dem Vortrag schon wieder zurück. Ich werde versuchen, dass ich an den Flughäfen Internet zusammen bekomme und wieder Update, wann ich wo lande :)
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