Hallo ihr Lieben!
Es ist mal wieder einiges an Zeit ins Land gezogen seit meinem Geburtstag. Und das Alter hat mich arme, alte Frau eingeholt.
Sonntag, 03.04.2016
Motiviert bin ich in den Sonntag gestartet, nur damit oh Schreck, folgendes plötzlich geschah:
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Krankenhausbesuch! |
Ja, plötzlich war ich im Krankenhaus. Hab mich blöd verrissen bei einer Feuerwehrübung und konnte nicht mehr aufstehen. War recht amüsant, dass ich dann mit meiner Uniform durch das Rote Kreuz ins LKH gebracht wurde und da dann auch noch die Polizei herumlief. Wäre da nicht das 'tolle' Gefühl gewesen, sich nicht mehr bewegen zu können, wäre das sogar mehr als lustig gewesen.
Schmerzverzerrt ging es dann zurück zur Wache. Und Leute, ein Stockwerk kann lange dauern, bis man es hinaufgekrochen ist. Mit großem Hunger setzte ich mich nieder, nur um festzustellen, dass ich eigentlich lieber stehen wollte. Nur, wie steht man alleine, ohne seine Hände? Die Frage hat mich eine Viertelstunde gekostet und das nach unten gehen auch, ungefähr. Natürlich hatte ich die Späße auf meiner Seite und rächte mich mit wahnsinnigen Verfolgungsjagden. Langsam und unter Schmerzen schlich ich den schnellen, agilen, frechen jungen Männern hinterher, nur um ihnen dann ins Gesicht zu sagen (als hätte man das nicht einfach über den Tisch gekonnt): Ihr seid alle doof!
Was habe ich den Rest der Woche noch so erlebt? Nun, dass ich AGT (Atemschutzgeräteträger) bin,
das wissen ja doch schon einige, die mich kennen. Dafür muss man aber immer wieder einen Leistungstest machen, der bei mir Ende März, Anfang April fällig war. Falls sich wer für den so genannten AKL und die steirische Richtlinie interessiert: Bitte hier lesen. Dass ich das mit dezenten Rückenschmerzen geschafft habe, macht mich natürlich recht stolz :).
Freitag, 08.04.2016:
Bevor es nach Australien ging, war ich sehr oft in unser wunderschönen Grazer Oper. Ich habe durch die Opernführung einen sehr lieben Freund von mir kennen gelernt, der mich in diese Welt ein wenig entführen konnte und mir so einiges gezeigt hat. Ich hab viele Premieren erlebt und die Stars der Stücke hautnah erleben dürfen.
Mit Australien ist der Kontakt etwas eingeschlafen und wir haben uns im Laufe der Zeit nur einmal durch Zufall gesehen. Und diesen Freitag haben wir uns wieder getroffen bei einem Andrew Lloyd Webber Stück (wer mich kennt, weiß, wie sehr ich Musicals liebe): Tell Me On A Sunday
Bei diesem Stück geht es um das Leben einer jungen Frau und ihre Datinggeschichten. Der Schmäh an der ganzen Geschichte ist, es steht nur sie auf der Bühne. Die CD dazu besitze ich schon seit Jahren und es gibt einige schöne Ohrwürmer, nur... wie sollte das bitte gehen? Wie sollte man so ein Stück allein über die Bühne bringen? Keine Ahnung!
Jetzt habe ich es. Und wen es interessiert, es gibt noch Vorstellungen (Stand 16.04.2016)!
Der Wechsel der Zeit und der Beziehungen wird viel durch Kleiderwechsel und Frisuren veranschaulicht. Ansonsten ist die Bühne sehr schlicht, ein Sofa, eine riesige Leinwand und eine Minibühne auf der Bühne. Es wird viel mit Licht gearbeitet und ja, die Darstellerin ist die Einzige. Nur ein Telefonat, das sie führt, bringt eine andere Stimme kurz mit ins Spiel (ebenfalls eine aus dem Grazer Opernhaus), allerdings ist das eine Bandaufnahme.
Nun, ich kann es empfehlen für Liebhaber! Wer ein pompöses Musical erwartet, wie Love Never Dies oder Phantom der Oper oder oder oder... der wird das hier nicht finden.
So viel zu den Geschehnissen meiner Woche, die ich mit euch teilen möchte :)
Schmerzverzerrt ging es dann zurück zur Wache. Und Leute, ein Stockwerk kann lange dauern, bis man es hinaufgekrochen ist. Mit großem Hunger setzte ich mich nieder, nur um festzustellen, dass ich eigentlich lieber stehen wollte. Nur, wie steht man alleine, ohne seine Hände? Die Frage hat mich eine Viertelstunde gekostet und das nach unten gehen auch, ungefähr. Natürlich hatte ich die Späße auf meiner Seite und rächte mich mit wahnsinnigen Verfolgungsjagden. Langsam und unter Schmerzen schlich ich den schnellen, agilen, frechen jungen Männern hinterher, nur um ihnen dann ins Gesicht zu sagen (als hätte man das nicht einfach über den Tisch gekonnt): Ihr seid alle doof!
Was habe ich den Rest der Woche noch so erlebt? Nun, dass ich AGT (Atemschutzgeräteträger) bin,
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Hier in der Mitte. Übung Einsatztechnik August 2015 |
das wissen ja doch schon einige, die mich kennen. Dafür muss man aber immer wieder einen Leistungstest machen, der bei mir Ende März, Anfang April fällig war. Falls sich wer für den so genannten AKL und die steirische Richtlinie interessiert: Bitte hier lesen. Dass ich das mit dezenten Rückenschmerzen geschafft habe, macht mich natürlich recht stolz :).
Freitag, 08.04.2016:
Bevor es nach Australien ging, war ich sehr oft in unser wunderschönen Grazer Oper. Ich habe durch die Opernführung einen sehr lieben Freund von mir kennen gelernt, der mich in diese Welt ein wenig entführen konnte und mir so einiges gezeigt hat. Ich hab viele Premieren erlebt und die Stars der Stücke hautnah erleben dürfen.
Mit Australien ist der Kontakt etwas eingeschlafen und wir haben uns im Laufe der Zeit nur einmal durch Zufall gesehen. Und diesen Freitag haben wir uns wieder getroffen bei einem Andrew Lloyd Webber Stück (wer mich kennt, weiß, wie sehr ich Musicals liebe): Tell Me On A Sunday
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Gesamtes Ensemble des Stücks. Copyright: Oper Graz. |
Bei diesem Stück geht es um das Leben einer jungen Frau und ihre Datinggeschichten. Der Schmäh an der ganzen Geschichte ist, es steht nur sie auf der Bühne. Die CD dazu besitze ich schon seit Jahren und es gibt einige schöne Ohrwürmer, nur... wie sollte das bitte gehen? Wie sollte man so ein Stück allein über die Bühne bringen? Keine Ahnung!
Jetzt habe ich es. Und wen es interessiert, es gibt noch Vorstellungen (Stand 16.04.2016)!
Der Wechsel der Zeit und der Beziehungen wird viel durch Kleiderwechsel und Frisuren veranschaulicht. Ansonsten ist die Bühne sehr schlicht, ein Sofa, eine riesige Leinwand und eine Minibühne auf der Bühne. Es wird viel mit Licht gearbeitet und ja, die Darstellerin ist die Einzige. Nur ein Telefonat, das sie führt, bringt eine andere Stimme kurz mit ins Spiel (ebenfalls eine aus dem Grazer Opernhaus), allerdings ist das eine Bandaufnahme.
Nun, ich kann es empfehlen für Liebhaber! Wer ein pompöses Musical erwartet, wie Love Never Dies oder Phantom der Oper oder oder oder... der wird das hier nicht finden.
So viel zu den Geschehnissen meiner Woche, die ich mit euch teilen möchte :)
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