Mittwoch, 16. März 2016

San Diego - Tag 2 - Spazieren am Harbour und Sonstiges

Hallo ihr Lieben,

Der Jetlag hat mich wieder gegen drei Uhr aufgeweckt und ab fünf war ich dann munter. Hab Handy und Computer gespielt, ehe ich dann um kurz vor sieben endgültig aufgestanden bin und ein wenig spazieren war. Die Front Street zur Ash Avenue bis zum Hafen hinunter und dann Richtung Flughafen. Hach, das war fein. Ich vergesse immer, wie sehr ich den Hafen liebe. An ihm entlang zu schlendern, Schiffe anzusehen und den Geruch von Meer einzuatmen. 






Ich hab kleine Rochen gesehen, nur leider waren sie zu flink, als dass ich irgendeinen von ihnen auf Foto hätte bannen können.

Anschließend ging es zurück ins Hotel, wieder zu einem grandiosen Frühstück (super leckere Waffeln) und dann weiter zum Convention Center, wo wir dem Vortrag eines Kollegens zuhörten. Anschließend ging es noch zum Symposium, in dem ich meinen Vortrag halten werde und nach einer weiteren, kurzen Postersession, bei der ich angeregt mit einer New Yorker Professorin diskutierte, ging es noch ins Gaslamp Quarter (hierzu keine Bilder, da das alles Arbeitstechnisch war).

Was ich hier sehr befremdend finde, sind die ganzen Obdachlosen, die wirklich einfach neben dem Gehsteig übernachten und schlafen. Man geht ganz normal zu seiner Konferenz und an der Seite schlafen sie. Es ist irgendwie ganz anders, als man es von Zuhause auskennt. Da steht dann einfach plötzlich ein Zelt, da liegt einfach ein bewohnter Schlafsack. Die Menschen haben auch tatsächlich Schilder gebastelt, in denen sie von ihrem Schicksal berichten. Viele Kriegsveterane.

Ich muss sagen, dass Amerika... doch sehr viel das Klischee bedient, das man von Europa aus gewohnt ist. Wobei, bis jetzt hab ich nur Leute kennen gelernt, die Trump für... nicht Präsidentschaftswürdig halten, um es charmant zu umschreiben.





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