Sonntag, 27. März 2016

Kärnten - Ostersonntag - Unterwegs mit der Familie

Hallo ihr Lieben!

Frohe Ostern wünsche ich euch allen! Hoffentlich habt ihr auch einen so schönen Tag wie ich :)

Schneerosen 

Ich war heute mit meiner Familie mal wieder unterwegs. So gehört sich das auch einfach. Vormittags haben wir einfach beschlossen, wir wollen mal wieder zur Almwirtschaft an der Gail lang.

Wunderschöner Ausblick auf die Berge. Hinter mir der Fluss (nächstes Bild)

Die Gail. Auf der anderen Seite die Berge (Dobratsch).

Bei der Almwirtschaft gabs ein paar Getränke und Kuchen, ehe es wieder Richtung nach Hause ging. Papa und ich waren spaßig wie immer und haben nur Blödsinn im Kopf gehabt.

Seht ihr den Schalk in unseren Augen?

Ein leeres Bild. So gut haben wir uns versteckt! (Falls sich treue Leser dran erinnern, ich habe auf das bereits einmal in Australien Bezug genommen)
Wir haben uns natürlich gut versteckt (Erklärung HIER) und Mama und meine Schwester haben uns einfach nicht finden können. Haben wir sie dann aber auch erschreckt!

Da uns das alles noch zu wenig war, sind Papa und ich noch zur Hubertusquelle gegangen.

DER It-Treffpunkt. Oder so ähnlich.

Und da es ohne Abenteuer in dieser Familie nicht ging, ging es über Stock und Stein dann weiter.

 
Bäume und Felsen!
Das sind wir runter geklettert!


Samstag, 26. März 2016

Kärnten - Karsamstag - Extrem Bike Pick

Hallo ihr Lieben,

Mittlerweile bin ich seit etwas über einer Woche wieder zurück in europäischen Gefilden. War dann doch etwas sehr spät letzte Woche. Und weil ich ja ein verrücktes Suppenhuhn bin, habe ich gleich mal wieder volle Action geliefert und Samstag und Sonntag mit Feuerwehrkram und Freund nerven vollgestopft. So kennt und liebt man mich.

Die Woche selbst war recht ruhig. Die üblichen Scherereien, die mich irrsinnig aufregen, aber so ist das Leben nun mal, gell? Immerhin, Karfreitag hab ich von meinem jetzigen Arbeitsgeber generell schon mal halbfrei bekommen, da hab ich gleich mal einen halben Urlaubstag draufgelegt und bin in viel zu frühen Stunden ab zu meinen Eltern gefahren. Eine lange Bus-Zug-Fahrt später, war ich bei meinen Eltern. Einen faulen Karfreitag später ging es in einen xTreme BikePick Karsamstag hinein.

Doch was ist das überhaupt? Nun, wir sind ja wahnsinnige Extremsportler (nicht.) und machen deswegen auch alles extrem. Wir sind mit dem Zug nach Hermagor hinaus gefahren, hatten unsere Fahrräder und unser Picknickzeugs dabei. 

Auf zum Atem! Auf zum Atom. Äh, Hermagor

Familie DownUnder in Radellust :)


Im Zug begegnete uns schon ein älteres Ehepaar. Der Herr schimpfte nur über die moderne Technik. Er hat es nicht geschafft vom Einsteigen bis zum Aussteigen ein gültiges Ticket auszudrucken. Irgendwie hat der Automat gesponnen. Nun, er war etwas zuwider und wir sind mal geschwind ausgestiegen. Haben den Gailtal-Radweg gesucht und gefunden.

Essen!!!

Ja, das heißt wirklich Gailtal Radweg
Wunderschöne Aussicht auf die Kärntner Berge

Das Wichtigste am xTreme BikePick ist natürlich das Picknicken. Hier keine Stunde nach dem Frühstück :D


Donnerstag, 17. März 2016

San Diego - Tag 4 & 5 - mein Vortrag und der Heimflug

So, nach einigen technischen Problemen (Handy oder Internet, eines von beiden hat mich definitiv nur Mist posten lassen), kann ich endlich sagen:

Hallo ihr Lieben!

Heute war DER große Tag, vor dem ich mich ein wenig gefürchtet habe, weswegen ich nicht herkommen wollte, aber jeder kennt mich: Ich stresse vorher und dann ist alles halb so wild. Oder so ähnlich.
Heute hatte ich meinen ersten Vortrag auf einer Konferenz! Ich muss dazu allerdings sagen: ich stand draußen, hab auch tadellos (und ganz wichtig: langsam und deutlich) geredet, aber... kennt ihr das, wenn man sich selbst beobachten kann? So ging es mir. Ich weiß, dass ich es gemacht habe, aber... erlebt habe ich es irgendwie nicht (klingt etwas schizophren, gell? ;) ).

Ich beim Vortrag (okay, ich geb zu, es ist etwas gestellt. Während des Vortrags gab es keine Möglichkeit und offiziell herrscht Fotografierverbot. Aber da ging es eher hauptsächlich um die Rechte der ACS an den Vorträgen, soweit ich das verstanden hab. Und da man auf dem Bild nichts von meinem Vortrag sieht.... :D )


Ich bin jedenfalls stolz auf mich, dass ich das geschafft habe (sogar zahlenmäßig die größte Zuschauerzahl an dem Tag, hihi).

Ja, und da ich euch das jetzt erzählt habe, geht es über zu dem Teil, der für euch zum Verfolgen interessanter ist:

11.15 Uhr war die Konferenz für uns zu Ende.

Mit dem Taxi ging es zu San Diego Flughafen.

Riesiger Flugzeugträger. Ist auf der Stadtkarte sogar als Touristenattraktion aufgelistet

Die Polizeiautos sind so cool :) Von den Feuerwehrautos brauch ich ja eh nichts erzählen. Da kennt ihr meine Liebe dafür ja :)


12.00 Uhr haben wir das Gepäck aufgegeben.

13.45 Uhr: Endlich Internet, ich kann meinen Blog fortführen. (Boarding erfolgt in einer dreiviertel Stunde).

21:15 (ORD) Uhr Ortszeit:

Gut in Chicago gelandet. Der Anflug war klasse. Nachtflüge mag ich ja besonders gern, wenn man die Städte sieht:

Diese quadratisch, praktisch gut aufgebauten Städte (so schön logisch) sind ja eh klasse :D

12:00 (GMT) Uhr Ortszeit:

Wir sind in London gelandet! Gerade warten wir noch auf das Gate, an welchem es weiter geht.

Kleiner Nachtrag zu Chicago: 

Schnapsen!

Schnapsen II :)

17.40 Uhr (anständige und echte Ortszeit!):

Endlich in Wien gelandet. Hat ja auch lange genug gedauert, wenn ihr mich fragt. Die Flughafengeschichten gingen dann auch schnell. Koffer waren schon da und kurz zuvor hab ich ein komplett leeres Gepäcksband gesehen. Das hat mich gewundert:



Aber nein, noch bin ich nicht Zuhause. Furchtbar, wenn ihr mich fragt. Nach einer anständigen Odysee vom Flughafen nach Meidling, sitze ich jetzt erst (20.00 Uhr!) im Zug und fahre endlich Richtung Heimat, während meine lieben Kameraden gemütlich bei der Wehrversammlung sitzen können und über Diverses abstimmen können (ich will auch.). Aber hey... irgendwann wieder! Jetzt erstmal die nächsten zweieinhalb Stunden irgendwie überleben (und dann was essen. Irgendwas brauch ich noch).

22.33 Uhr: Ich werd von meinem Freund abgeholt. (Danke :* ) Ab geht's nach Hause, duschen und essen und dann schlaaaaaaaaafen!

San Diego - Tag 3 - Mall und Seaport Village

Hallo ihr Lieben,

heute war ein besonders langer Tag. Nachdem es gestern erst spät heim ging, ging es heute dafür umso früher aus dem Bett. Die Tage zuvor bin ich immer ohne Probleme um 5 Uhr wach gewesen, heute musste mich der Wecker um 5.45 Uhr wecken. Furchtbar! ;) Es gab wieder das leckere Frühstück (aber viel zu früh für meinen Magen) und dann ging es schon zur Session. 

Zu Mittag bin ich dann unterwegs gewesen zur Mall, um mir dort vom Panda Inn was zu holen. In der Zwischenzeit, während ich auf das Essen gewartet habe, bin ich etwas herumgestrolcht und hab einen Comicbuchladen gefunden, der mich stark an Big Bang Theory erinnert hat. Der war cool!



Anschließend gab es aber schon wieder etwas Stress und zurück zum Mariott. Der einzige Mist an der Location ist, dass das WLAN sehr schlecht ist. Nur in der Lobby (ja, ja, man sollte sich auf die Vorträge konzentrieren, mach ich ja auch brav, aber wer versteht schon immer alles? Da ist es nett, mal schnell nach schauen zu können! Oder so ähnlich ;) ) gibt es halbwegs welches, aber selbst das nicht so stabil. Liegt aber vermutlich daran, dass alle was 'nachschauen' wollen.

Wie auch immer. Die Session war heute schön früh aus und bei einem Feierabendbier haben wir Kollegen von der TU getroffen, mit denen wir erstmal geplaudert haben, ehe es dann in die Seaport Village ging. Und die war einfach grandios.

Es handelt sich hierbei um einen Teil von San Diego, der einfach uralt ist. Soweit ich das verstanden hab. Einfach gefühlt aus der Erstbesiedlungszeit. Und in den ganzen niedlichen Häuschen sind dann haufenweise Läden für die Touristen. Da schaut euch ruhig mal die Fotos an:

Eindrücke vom Village

Der Beginn ist mit diesem Kirchen-Leuchtturm ganz niedlich gezeigt. Im Hintergrund die Moderne mit einem Hochhaus.

Weitere niedliche Häuser

Und noch eines

Ein Laden, der Zaubertricks verkauft. Hat mir sehr gut gefallen und hab mir da einiges vorzaubern lassen. Also, wer will, den Laden kann ich wärmstens empfehlen!

Ein antikes Karussel

Ja, diese Dollarscheine sind echt! Ja, man kann mit ihnen zahlen.

Und ja, das ganz unten ist Sheldon Cooper, der entgegen lacht!

Morgen gehts dann nach dem Vortrag schon wieder zurück. Ich werde versuchen, dass ich an den Flughäfen Internet zusammen bekomme und wieder Update, wann ich wo lande :)

Mittwoch, 16. März 2016

San Diego - Tag 2 - Spazieren am Harbour und Sonstiges

Hallo ihr Lieben,

Der Jetlag hat mich wieder gegen drei Uhr aufgeweckt und ab fünf war ich dann munter. Hab Handy und Computer gespielt, ehe ich dann um kurz vor sieben endgültig aufgestanden bin und ein wenig spazieren war. Die Front Street zur Ash Avenue bis zum Hafen hinunter und dann Richtung Flughafen. Hach, das war fein. Ich vergesse immer, wie sehr ich den Hafen liebe. An ihm entlang zu schlendern, Schiffe anzusehen und den Geruch von Meer einzuatmen. 






Ich hab kleine Rochen gesehen, nur leider waren sie zu flink, als dass ich irgendeinen von ihnen auf Foto hätte bannen können.

Anschließend ging es zurück ins Hotel, wieder zu einem grandiosen Frühstück (super leckere Waffeln) und dann weiter zum Convention Center, wo wir dem Vortrag eines Kollegens zuhörten. Anschließend ging es noch zum Symposium, in dem ich meinen Vortrag halten werde und nach einer weiteren, kurzen Postersession, bei der ich angeregt mit einer New Yorker Professorin diskutierte, ging es noch ins Gaslamp Quarter (hierzu keine Bilder, da das alles Arbeitstechnisch war).

Was ich hier sehr befremdend finde, sind die ganzen Obdachlosen, die wirklich einfach neben dem Gehsteig übernachten und schlafen. Man geht ganz normal zu seiner Konferenz und an der Seite schlafen sie. Es ist irgendwie ganz anders, als man es von Zuhause auskennt. Da steht dann einfach plötzlich ein Zelt, da liegt einfach ein bewohnter Schlafsack. Die Menschen haben auch tatsächlich Schilder gebastelt, in denen sie von ihrem Schicksal berichten. Viele Kriegsveterane.

Ich muss sagen, dass Amerika... doch sehr viel das Klischee bedient, das man von Europa aus gewohnt ist. Wobei, bis jetzt hab ich nur Leute kennen gelernt, die Trump für... nicht Präsidentschaftswürdig halten, um es charmant zu umschreiben.





Dienstag, 15. März 2016

San Diego - Tag 1 - Feuerwehr und spontane Posterpräsentation

Hallo ihr Lieben,

der erste Tag war einerseits entspannt, aber andererseits auch recht ereignisreich. Begonnen hat für mich der Tag bereits gegen 3 Uhr morgens. Ab da nur noch halb geschlafen und seit um sechs Uhr munter gewesen. Jetlag. Urgs. Frühstück gab es um 9 Uhr.



Anschließend ging es dann auch schon zum Convention Center zur Registrierung (ich werde mich arbeitstechnisch trotzdem kurz halten und eher weniger erzählen. Maximal grobe Eckdaten. Wer mehr wissen möchte, kann mich persönlich ansprechen) und dann nach einigem Herumschauen kam der für mich der Teil, auf den ich mich heimlich seit Weihnachten freue (danke schön Papa!):
Der Besuch der Feuerwache 4 in San Diego.



Ich war mit einem Arbeitskollegen dort. Zuerst hatten wir Pech. Ein Wagen stand draußen, aber die Wache war zu. Zum Glück kam dann doch wer raus und begann uns den Wagen




zu erklären. Leider für uns bekamen sie genau in der Sekunde, als wir über die Alarmierung sprachen, ein Alarm hinein und wir waren erstmal was Essen und Trinken.



Zurück fanden wir durch Zufall heraus, dass es eine Klingel gab, und schon hatten wir einen Feuerwehrler draußen, der uns den Truck in der Halle erklärte. Der Truck dient eher für die technischen Einsätze und Junge, haben die Zeugs drauf. Von Boden aufstemmen über Dächer aufschneiden alles. Und dann noch medizinischen Kram! Aber am besten hat mir - neben der Länge, es kommt ja doch auf die Größe an - gefallen, dass sie einen eigenen Abgasschlauch am Auto hatten, damit sie sich nicht irgendwann Krebs einfangen. Find ich clever.

Abgasschlauch
Schlauchpaket, awesome!

100 bis 200 feet vorgekuppelte Schläuche

T-Shirt-Tausch für Profis :)


Vor der Wache gab es übrigens einen echt niedlichen Hydranten!



Tja, nach all den Eindrücken ging es zurück an die Arbeit. Kurzzeitig zurück ins Hotel und dann wieder ins Convention Center zur Posterpräsentation. Einige kleine Tücken des Lebens spielten hinein, dass ich kurzfristig Vertretung gespielt habe beim Poster eines Kollegens. Und mei o mei. Obwohl es nicht mein Thema ist, ich hab das Poster super erklären können. Spontan, ohne Vorbereitung (wieso klappt das nie so gut, wenn ich das machen muss?).

Tja, und jetzt um elf Uhr sind wir endlich zurück im Hotel und ich bin ein biiisschen fertig (laut meiner Uhr ist es Zuhause 7 Uhr früh. Also nicht verwunderlich).
Jetzt hoffe ich die ganze Zeit auf stabiles Internet, aber irgendwie... das Internet will nicht so wie ich. Kann also sein, dass ihr die Bilder zu einem - stabileren - Zeitpunkt bekommt. Wünsche eine gute Nacht :)

Sonntag, 13. März 2016

San Diego - Tag 0 - Die Anreise

Hallo meine Lieben!

Da bin ich wieder. Es ist halb vier in der Nacht und ich bin auf dem Weg nach San Diego. Gerade geht's mit dem Taxi nach Wien. Es ist stockfinster draußen und ich halte mich mit diversen Zuckerhaltigen Getränken wach. Meine Beste hat mir bis vor einer Stunde noch online Gesellschaft geleistet. Danke dafür!

07.00 Uhr:

Warten auf Boarding in Wien.

10.30 Uhr. Nach halber Stunde warten im Flieger auf eine neue, funktionierende Treppe, konnten wir endlich aussteigen.  Jetzt, 13.20 Uhr, warten wir auf das letzte Boarding!

Da war ich noch guter Dinge. War mir nicht bewusst, wie lange 14 h sein können. 
Die zu fliegende Strecke von London nach San Diego



18:30 Uhr:

In San Diego gelandet. Ewige Schlangen, bis man endlich eingereist ist. Dann ein dummer Taxifahrer, der eindeutig wusste, wo das Hotel ist, aber sich dumm angestellt hat.... Freude...
Jetzt (Ortszeit 20:30) endlich im Hotel. Laut meinem Laptop ist es Zuhause 04:30 Uhr.

Blick aus dem Taxi

Die eine Hälfte des Zimmers. Getrennte Betten. So ein Teil gehört mir allein :)

Flughafen in San Diego
Der Flughafen in San Diego