Freitag, 21. Juni 2013

Sydney :)


Guten Morgen, Abend, oder was auch immer.

Bei mir ist es gerade wieder 2 Uhr in der Früh. Nach einem großen Jetlag Problem letzte Nacht (2-5 Uhr früh wach), geht es mir heute nicht viel anders. Ich bin einfach wach und kann nicht schlafen. Das hatte ich vollkommen unterschätzt.

Heute war der Tag, in dem ich mit Vicky Sydney unsicher gemacht habe. Früh am Morgen, gegen acht, ging es nach einem gemütlichen Frühstück mit dem Zug los. Durch einen Nationalpark hinein nach Town Hall, noch zwei Stationen weiter und ich war der perfekte Tourist. Ich habe ein kleines Stück der Oper gesehen!

Schnurstracks machten wir uns auf den Weg und schon waren wir bei einer Führung durch die Oper. Das Ding ist sehr, sehr groß und als Erstes lief mir dort erst mal ein Farmer über den Weg, der mit uns an der Führung teilnahm. Interessant fand ich, dass der zuletzt eingereichte Entwurf eines Dänen einfach nicht so recht realisiert werden konnte. Das Fundament war bereits fertig und sie hatten immer noch keine Ahnung, wie sie das Dach bauen könnten.
Statt der erwarteten drei Jahre und 7 Millionen Dollar hat es 15 Jahre und weit über 100 Millionen Dollar gekostet. Aber ist das nicht typisch für solche Projekte?
Das Symphonieorchester von Sydney spielte dann bei der Eröffnung „With a little bit of Luck“ (Mit einem kleinen bisschen Glück) von My Fair Lady. Ein Schelm, der sich da Böses denkt.


Anschließend nahmen Vicky und ich eine Fähre durch den mit Haien verseuchten Hafen, um auf der anderen Seite Sydneys etwas spazieren zu gehen und Surfer mitten durch die Stadt gehen zu sehen. Vorbei an einem „Discount Chemist“. Schräges Land hier.
Zurück ging es später durch George Street und mit dem Zug heim und zu einem thailändischen Restaurant gegenüber von Greg und Vickys Haus. Hilfe, der war scharf! Sehr zum Amüsement der Beiden hab ich mich trotzdem vollgeschlagen und bin anschließend wie tot ins Bett gefallen.

Bis bald ihr Lieben,

Sarah


P.S.: Den Blog hab ich dieses Mal leider etwas später hoch gestellt, da ich keinen Internetzugang hatte, während ich wach war.

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